Ein Zuhause, das als Ganzes spricht

Maßstab, Proportion und visuelle Balance

Der richtige Teppich macht den Raum

Ein zu kleiner Teppich zerschneidet die Sitzgruppe. Ziel: Vordere Möbelfüße stehen auf dem Teppich, Laufwege bleiben frei. In einem Kundenprojekt brachte ein größerer Teppich sofort Ruhe und verband Sofa, Sessel und Couchtisch zu einer Einheit.

Sichtachsen schaffen Fokus

Richte Möbel so aus, dass die Blickachse einen Ankerpunkt findet: Kamin, Kunstwerk, Fenster. Eine asymmetrische Anordnung wirkt lebendig, solange Gewicht und Höhe ausbalanciert sind. Probiere Spiegel, um den Ankerpunkt zu verstärken, und teile dein Lieblings-Fokuselement!

Negativer Raum als Gestaltungsmittel

Lass Flächen frei, damit das Auge atmen kann. Ein leeres Stück Wand oder eine bewusst ungestellte Zimmerecke bringt die restliche Einrichtung zum Leuchten. Weniger dicht gestellt wirkt großzügiger und stimmiger. Welche Ecke gibst du heute frei?
Kombiniere Decken- oder Pendelleuchte für die Basis, gerichtetes Licht für Aufgaben und punktuelle Highlights für Tiefe. Dimmer erlauben fließende Übergänge. In einer kleinen Wohnung genügte ein Schienensystem mit Spots, um jede Zone flexibel und stimmig auszuleuchten.

Licht in Schichten: Atmosphäre trifft Funktion

Nutze transparente Vorhänge, reflektierende Oberflächen und Spiegel, um Tageslicht zu streuen. Helle Fensterlaibungen verstärken das Licht. Eine Leseecke am Ostfenster schenkt morgens Ruhe, abends übernimmt eine warme Stehleuchte. Wie nutzt du dein bestes Fensterlicht?

Licht in Schichten: Atmosphäre trifft Funktion

Layout, Wegeführung und Zonierung

Halte zentrale Laufwege frei und mindestens eine breite Passage. Stell Großmöbel so, dass Türen leicht aufgehen. In einem Projekt reichte das Verschieben des Sofas um 20 Zentimeter, um Staus zu lösen und die gesamte Raumwirkung zu beruhigen.

Persönliche Geschichte kuratieren, nicht überladen

Wähle eine Erzählachse: eine Stadt, ein Material, eine Farbe. In meiner Wiener Wohnung verband Messing als Leitmotiv Vintage-Fundstücke, moderne Leuchten und gerahmte Tickets. So entstand Vielfalt, die sich wie eine zusammenhängende Biografie anfühlte.

Persönliche Geschichte kuratieren, nicht überladen

Nutze gleiche Rahmenfarben oder Passepartouts, um unterschiedliche Motive zu verbinden. Hänge in Rasterform für Ruhe oder salonartig für Dynamik – aber wiederhole mindestens ein Element. Poste ein Foto deiner Wand, wir helfen beim Feintuning!

Persönliche Geschichte kuratieren, nicht überladen

Zeige saisonal wechselnde Lieblingsstücke und lagere den Rest ordentlich. Ein kleines Archiv mit Boxen und Beschriftungen verhindert visuelle Unruhe. Diese Praxis hält die Räume frisch und konsistent. Welche drei Stücke dürfen bei dir aktuell glänzen?

Konsistenz im Detail: Hardware, Textilien und Pflege

Koordiniere Metalltöne für Griffe, Lichtschalter und Vorhangstangen. Zwei Finishs reichen meist: z. B. Messing und Schwarz. In einem Loft bündelten schwarze Linien die Technik, während warmes Messing wohnlich verband – alles wirkte sofort orchestriert.

Konsistenz im Detail: Hardware, Textilien und Pflege

Wiederhole Stoffe über Zimmer hinweg: Leinenvorhänge im Wohn- und Essbereich, ähnliche Teppichqualitäten in verschiedenen Größen. So entsteht taktile Kohärenz. Welche Stoffe fühlst du täglich gern an? Teile deine Favoriten und wir schlagen Kombis vor.
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